| Aktuell, EU-Migration Neues Projekt: "Outsourcing Borders – Monitoring EU Externalisation Policy"
ProAsyl informiert auf ihrer Webisite über das Projekt "Outsourcing Borders - Monitoring EU Externalisation Policy" , welches zum Ziel hat, die Migrationsaußenpolitik der EU kritisch zu untersuchen und zu überwachen.
Dabei werden die Ziele und Maßnahmen der EU in Bezug auf die Externalisierung ihrer Flucht- und Migrationspolitik analysiert und transparent gemacht.
Es wurde ins Leben gerufen, um die hohe Intransparenz der EU-Externalisierungspolitik anzugehen. Oftmals finden wichtige Arbeitsgruppensitzungen im Geheimen statt, und die Diskussionsdokumente werden der Öffentlichkeit für lange Zeit vorenthalten. Das Projekt soll diese Intransparenz aufdecken und eine umfassende Darstellung der EU-Aktivitäten in diesem Bereich bieten.
Durch die Beschaffung und Analyse politisch brisanter Dokumente sowie die Zusammenarbeit mit Expertinnen und Aktivistinnen aus verschiedenen Ländern werden die Auswirkungen der EU-Migrationsagenda auf Schutzsuchende, Migrant*innen, Demokratie und Menschenrechte in den Partnerländern beleuchtet. Das Projekt wird gemeinsam von Brot für die Welt, medico international, Misereor und PRO ASYL finanziert und zielt darauf ab, eine kritische Diskussion über die Externalisierung der EU-Migrationspolitik anzuregen und das Bewusstsein dafür zu schärfen.
Alle zwei Monate veröffentlichen Statewatch und migration-control.info einen Bulletin, in dem die wichtigsten Dokumente zusammengestellt und analysiert werden, die von Arbeitsgruppen im Rat der EU erstellt und diskutiert wurden.
Den ersten Bulletin vom 29. April 2024 finden Sie hier.
